2021
Das Jahr 2021 war weiterhin durch Einschränkungen durch die weltweite SARS-CoV-2-Pandemie geprägt. Das VAP-Team ließ sich jedoch nicht entmutigen, sondern organisierte einige Online-Alternativen. Im Laufe des Jahres kam es sogar zu den langersehnten persönlichen Treffen in Woronesh und Halle/Saale.
Forschungsaufenthalt in Halle (01.11.2021-12.12.2021)
Auf den Forschungsaufenthalt in Halle haben alle VAP-Doktorandinnen ungeduldig gewartet. Für den Deutschlandaufenthalt haben die Teilnehmerinnen folgende Zeiträume geplant:
– Elena Belousova: 01.11.21 bis 05.12.21 (5 Wochen)
– Varvara Bogdanova: 01.11.21 bis 12.12.21 (6 Wochen)
– Ksenia Marasanova: 01.11.21 bis 12.12.21 (6 Wochen)
– Valeria Okhotina: 01.11.21 bis 12.12.21 (6 Wochen)
– Elena Ositskaia: 29.11.21 bis 12.12.21 (2 statt geplanter 4 Wochen aus gesundheitsbedingten Gründen)
– Nina Sadraddinova: 01.11.21 bis 28.11.21 (4 Wochen)
Am 01.11.21 sind die Doktorandinnen Elena Belousova, Varvara Bogdanova, Ksenia Marasanova, Valeria Okhotina und Nina Sadraddinova nach Deutschland eingereist und in die Quarantäne gegangen.
Eine organisatorische Videokonferenz fand am 03.11.21 statt. Der Ablaufplan versprach produktive Arbeit und schon in den ersten Tagen wurden die VAP-Doktorandinnen eingeladen, am 05.11.21 am Kolloquium und am DaF-Stammtisch im Onlineformat teilzunehmen. Das Kolloquium für Promovierende in Phonetik wurde von Prof. Dr. phil. habil. Dr. h. c. Ursula Hirschfeld geleitet. Während der Veranstaltungen haben Beteiligte aus Deutschland, Russland, China und Japan über ihre Promotionsprojekte berichtet und die Informationen gegenseitig ausgetauscht.
Am 05.11.21 wurde das Webinar „Gendergerechte Sprache in Theorie und Praxis“ von der Deutschen Gesellschaft für Sprach- und Stimmheilkunde e.V. angeboten. Im Webinar wurden Grundlagen und Hintergründe sowie Umsetzungsmöglichkeiten einer gendersensiblen Sprache umfassend vorgestellt. Zunächst wurden die Teilnehmenden über die (gender-) theoretischen und sozialpsychologischen Grundlagen informiert, insbesondere über den Zusammenhang zwischen Sprache, Denken und Geschlecht. Die Frage danach, warum eine geschlechtergerechte Sprache angebracht ist, wurde von der Referentin Tabea Tiemeyer (M. Sc. Klinische Linguistik) anhand aktueller Forschungsergebnisse und konkreter Beispiele erläutert.
Die Quarantäne dauerte bis 06.11.21. Alle Doktorandinnen haben negative Schnelltestergebnisse bekommen und durften die Quarantäne vorzeitig verlassen.
Am 07.11.21 wurde für die VAP-Doktorandinnen von Prof. Dr. phil. habil. Ines Bose ein Stadtspaziergang organisiert. Die Gruppe traf sich am Händeldenkmal und erkundete die schönen Orte in Halle, wie z. B. Große Märkerstraße, Franckeplatz und Gottesacker. Dabei erfuhren die Doktorandinnen viele neue Informationen über Halle.
Ab 12.11.21 stand der Gruppe die Teilnahme am Seminar „Interdisziplinäre Ansätze der Sprechkunst aus der Perspektive der Praxispartner“ zur Verfügung. In den digitalen Treffen behandelten die Teilnehmer:innen unter der Leitung von Prof. Dr. habil. Uwe Hollmach Themen, die in der Sprechbildung und in der Arbeit mit Schauspielstudent:innen von Bedeutung sind. Dazu gehörten „Prosodisches Handeln (Rhythmus – Melodie – Sprechsilben)“ und „Interkulturelles Arbeiten in theatralen Prozessen“. Das Seminar vermittelte uns einen neuen Blick auf das Unterrichtsgeschehen und ermöglichte eine virtuelle Hospitation an der Theaterakademie, was für alle VAP-Doktorandinnen ein ganz neues Erlebnis war.
Am 15.11.21 fand eine Führung mit Dipl.-Ing. Peter Müller durch die Phonetische Sammlung der Abteilung Sprechwissenschaft und Phonetik statt. Es wurden Geräte und Klänge aus der Geschichte der akustischen Phonetik vorgestellt.
Wegen der Corona-Regeln mussten alle Studiereden die Plätze in der Bibliothek reservieren, aber für uns wurden die Plätze für die ganze Aufenthaltszeit gebucht. Wir konnten jederzeit dort arbeiten und die wichtigen Bücher für die Dissertationen herunterladen oder dort lesen. Alle Doktorandinnen haben die Information von über 40 Büchern gesammelt, die als Grundlage für den theoretischen Teil der Dissertationen gelten können. Die Doktorandinnen haben die Liste mit der grundlegenden Literatur erstellt und hatten die Möglichkeit, diese Literatur aus DAAD-Mitteln zu finanzieren.
Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen der Abteilung Sprechwissenschaft und Phonetik der Martin-Luther-Universität war für die VAP-Doktorandinnen über den gesamten Zeitraum möglich.Der Stundenplan war schon im Voraus bekannt und die VAP-Doktorandinnen konnten an den für sie interessanten Lehrveranstaltungen teilnehmen, was für ihre Forschungsprojekte nützlich und fruchtbringend war.
Bereichernd war der offene Austausch zur auditiven und akustischen Analyse in der Sprechwissenschaft, der unter der Leitung von Prof. Dr. phil. habil. Dr. h. c. Ursula Hirschfeld stattfand.Die Angaben der auditiven Analyse sind meist subjektiv, da die zu analysierenden Parameter unterschiedlich von einzelnen Auditoren wahrgenommen werden können.Die meisten Teilnehmer:innen der Diskussion waren aber daran einig, dass die auditive Analyse der akustischen Analyse vorhergehen sollte. Die akustische Analyse könnte dabei der Verifizierung der Ergebnisse der auditiven Analyse dienen. Die Vorlesungen und Seminare mit Professor:innen und Student:innen der MLU waren für die VAP-Doktorandinnen auch von großer Bedeutung.Jeder konnte die für das Forschungsthema relevanten Informationen ermitteln. Die Teilnahme an den Seminaren zur segmentalen und suprasegmentalen Phonologie und Phonetik vermittelte den Doktorandinnen ein fundiertes Wissen über die Funktionen der Segmentalia und Suprasegmentalia in der Klangsprache.
Die langersehnte VAP-Intensivwoche an der Martin-Luther-Universität begann am 16.11.21 mit dem Gastvortrag von Prof. Dr. Wolfgang Imo (Universität Hamburg) „Vertrauen und Misstrauen: ein interaktionslinguistischer Zugriff“. Dabei ist auch darauf hinzuweisen, dass die Teilnahme sowohl an dieser als auch an den anderen Veranstaltungen der Intensivwoche nicht nur in Präsenz, sondern auch digital möglich war.
Am 18. November hat an der Martin-Luther-Universität die hybride Veranstaltung stattgefunden, die drei Datensitzungen umfasst hat. Drei Doktorandinnen (Frau Okhotina, Frau Marasanova und Frau Sadraddinova) haben die Daten aus ihren Dissertationsprojekte präsentiert. Sie haben in der Diskussion mit den Betreuerinnen und Betreuern und den anderen Doktorandinnen ihre Fragen geklärt, Feedback und neue Ideen sowie zahlreiche Ratschläge bekommen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Frau Prof. Dr. Ines Bose.
Frau Okhotina hat die Datensitzung zum Thema „Phonetik vorgelesener und frei gesprochener Texte (Grundschüler)“ vorbereitet. Sie hat Audioaufnahmen vorgespielt, auf denen deutsche und russische Muttersprachler (Kinder) einen Text aus der Bücherreihe für Grundschüler:innen vorlesen und mit eigenen Worten nacherzählen. Die Teilnehmer der Datensitzung haben über den Unterschied zwischen dem Vorgelesenen und dem Freigesprochenen und besonders relevante Parameter diskutiert.
Frau Marasanova hat sich als Thema „Alignment und Disalignment im Gespräch“ ausgesucht. Zur Diskussion hat sie Apple Podcasts (auf Deutsch und auf Russisch) gestellt. Das waren Gespräche zwischen Männer und Frauen zu einem bestimmten Objekt (Kinder, Freundschaft zwischen Mann und Frau etc). Bevor sie diese vorspielte, hat sie typische Merkmale für Alignment und Disalignment im Deutschen und im Russischen vorgestellt.
Frau Sadraddinova hat in ihrer Datensitzung mit uns ein Experiment durchgeführt. Sie befasst sich mit phonetischen Untersuchungen von Kinderlyrik im Lesgischen und Deutschen. Sie hat die Aufnahme vorgespielt, auf der ein lesgischsprachiges Kind ein Kindergedicht vorliest. Andere Teilnehmer sollten im Transkript Pausen, Akzente und Melodieverläufe markieren. Die Ergebnisse wird sie für den empirischen Teil ihrer Arbeit verwenden.
Am 19.11.21 haben Varvara Bogdanova und Elena Belousova zusammen mit Doktorand:innen aus Deutschland, Japan und China Vorträge zu ihren Promotionsthemen gehalten. Die Teilnehmervorträge wurden in zwei Sektionen aufgeteilt. Die VAP-Doktorandinnen präsentierten ihre Forschungspläne und Forschungsergebnisse in der Sektion unter der Moderation von Frau Prof. Dr. Susanne Voigt-Zimmermann.
Varvara Bogdanova sprach zu kognitiven und somatischen Einflüssen auf die gesprochene Sprache und zu altersbedingten Veränderungen der Kommunikation.
Elena Belousova berichtete über die Geschichte und aktuelle Entwicklungen der korrektiven Phonetik und angrenzender Disziplinen in Russland.
Im Rahmen der anschließenden Diskussion bekamen beide VAP-Beteiligte wertvolle Ratschläge, Empfehlungen und Ideen für ihre Arbeiten.
Nach der Mittagspause fand die zweite Sektion statt. Die Moderation übernahm Frau Michaela Kupietz. Folgende Vorträge wurden gehalten:
- Corinna Sonnen „Ergebnisse des User-Acceptance-Test zu CRM-basierten Sprechwirkungsuntersuchungen“
- David Fujisawa „Phonetische Bewusstheit durch Visualisierung von einzelnen Lauten, Akzent und Melodisierung“
- Volkhild Klose „Konzepte der embodied cognition in der Sprechbildung für Schauspieler*innen“
- Dan Yu „ist das lineAR – Laborgespräche zwischen chinesischen Studierenden und deutschen Lehrkräften“.
Die Leitung des Abschlusstreffens am 25.11.21 übernahm Prof. Dr. habil. Baldur Neuber. Für das Treffen war ein hybrides Format vorgesehen, damit auch Betreuer:innen und Doktorandinnen aus Russland daran beteiligen könnten. Gesprochen wurde zu den Ergebnissen und Eindrücken des Forschungsaufenthalts 2021 und zu den wichtigsten organisatorischen Schritten 2022.
Reise der deutschen Betreuer:innen nach Woronesh (19.09.2021–25.09.2021)
Programm des Woronesh-Aufenthaltes
Im September 2021 war es endlich so weit: Die Betreuer:innen konnten aus Deutschland nach Woronesh reisen und es kam zum ersten persönlichen Kontakt mit den russischen Partner:innen in der aktuellen Programmlaufzeit.
Wir blicken zurück auf eine sehr intensive Woche, in der ausgiebiger Austausch über die wissenschaftlichen Projekte stattgefunden hat. Darüber hinaus ist die Doktorandinnengruppe enger zusammengewachsen und gemeinsam mit den Betreuer:innen in einen wunderbaren Flow gekommen, es wurde auch viel miteinander gelacht. Mit Freude und Stolz können wir berichten, dass alle Doktorandinnen nennenswerte Fortschritte mit ihren Projekten machen und euphorisch sowie fachlich kompetent darüber berichten können.
Wir sind erleichtert, dass unsere „Online-Kompromisse“ der Pandemiezeit ausgereicht haben, um den Programmfortschritt zu gewährleisten – die Online-Seminare haben hier sicher viel bewirkt – und gleichzeitig sind wir sehr dankbar für den langersehnten persönlichen Austausch, der eben doch ergiebiger, intensiver und freudvoller ist.
Hier einige Zitate der Doktorandinnen:
„Jetzt fühle ich mich wie eine richtige Wissenschaftlerin!“
„Ich habe das in dieser Gruppe das Gefühl, meine
wissenschaftlichen Thesen präsentieren zu können und dabei immer konstruktives
Feedback zu bekommen. Die Gruppe unterstützt sich immer gegenseitig und ich
fühle mich sehr wohl.“
„Ich bin einfach verliebt in meine Daten.“
Parallel fanden die Deutschen Tage Woronesh statt, deren Programm ergänzend zu unserem wissenschaftlichen Austausch viele spannende Veranstaltungen für die Doktorandinnen bot.
Online-Seminare |
Januar 2021: | Einführung in das Soundanalyseprogramm Praat (Leitung Dr. Anna Schwenke) |
Juli und September 2021: | Einführung in das Transkriptionssystem GAT2 – für die deutsche und russische Sprache (Leitung Dr. Anna Schwenke, Valeria Schick) |
August 2021: | Wissenschaftliches Arbeiten Interkulturell II und Wissenschaftliches Schreiben (Leitung Anneke Pogarell) |
Wissenschaftliche Konferenzen (Leitung Prof. Dr. Ines Bose)
Regelmäßige Online-Treffen der Gruppe zum aktuellen Arbeitsstand (monatlich)
Online-Doktorandinnenstammtisch (monatlich)
Forschungsseminare zur mündlichen Kommunikation (Prof. Dr. Ludmila Veličkova)
Fortsetzung der Veranstaltungsreihe aus 2020 (monatlich)
2020
Die weltweite Ausbreitung des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) hat auch den Ablauf des Vladimir-Admoni Programms „Sprach- und Sprechwissenschaft“ beeinflusst. Die ursprünglich geplanten Aktivitäten finden nun online statt und werden durch zusätzliche virtuelle Möglichkeiten des Lernens und Austauschs ergänzt.
Um in diesen außergewöhnlichen Zeiten dennoch angemessen in die neue Programmlaufzeit starten zu können und die Doktorandinnen bei ihrer Forschung zu begleiten, finden seit März 2020 virtuelle Veranstaltungen statt.
Online-Jahrestagung
Bei der Online-Auftakttagung am 25. und 26. November 2020 – die aufgrund der Pandemie online stattfand – haben die Doktorandinnen spannende Einblicke in ihre Forschungsprojekte gegeben. Im virtuellen Raum war viel Raum für Austausch über sprech- und sprachwissenschaftliche Themen. Außerdem haben die ehemals im VAP geförderten Doktorandinnen von ihren Erfahrungen berichtet und in Breakout-Sessions wertvolle Tipps und Hinweise an ihre Nachfolgerinnen gegeben.
Die Leitung der Tagung übernahmen Prof. Dr. Ines Bose, Prof. Dr. Baldur Neuber und Prof. Dr. Susanne Voigt-Zimmermann. Alle Beteiligten sind sehr zufrieden mit den Arbeitsfortschritten der Doktorandinnen – insbesondere unter den besonders herausfordernden Bedingungen, die derzeit herrschen.
Die wissenschaftlichen Poster, die die Doktorandinnen im Rahmen der Tagung präsentiert haben, können Sie auf dieser Seite unter „Promotionsprojekte“ finden.
Programm Online-Jahrestagung
Mittwoch, 25.11.2020
BLOCK I | |
Uhrzeit (MEZ) | Inhalt |
08:00-08:30 | Eröffnungsworte, Vorstellungsrunde |
08:30-08:45 | Erfahrungsbericht der Alumnae des VAP 2017-2019 |
08:45-09:30 | Virtueller Kaffeeplausch Austausch in Kleingruppen (VAP-intern) |
Pause (offline) | |
BLOCK I | |
12:00-12:30 | Posterpräsentation 1: Belousova, Elena (Exposé) |
12:40-13:10 | Posterpräsentation 2: Bogdanova, Varvara (Exposé) |
13:20-13:50 | Posterpräsentation 3: Sadraddinova, Nina (Exposé) |
13:50-14:00 | Ausklang Tag 1 |
Donnerstag, 26.11.2020
BLOCK I | |
Uhrzeit (MEZ) | Inhalt |
08:00-08:30 | Posterpräsentation 4: Spasskaia, Anna (Exposé) |
08:40-09:10 | Posterpräsentation 5: Osipenko, Tatiana (Exposé) |
09:20-09:50 | Posterpräsentation 6: Okhotina, Valeria (Exposé) |
Pause (offline) | |
BLOCK I | |
12:00-12:30 | Posterpräsentation 7: Marasanova, Ksenia (Exposé) |
12:40-13:10 | Posterpräsentation 8: Ositskaia, Elena (Exposé) |
14:00-15:00 | Abschlussrunde/Feedback (VAP-intern) |
Fortbildungen (Leitung: Dr. Anna Schwenke)
Wissenschaftspräsentation interkulturell (November / Dezember 2020)
Wissenschaftliches Arbeiten interkulturell (Dezember 2020)
Wissenschaftliche Konferenzen (Leitung Prof. Dr. Ines Bose)
Regelmäßige Treffen der Gruppe zum aktuellen Arbeitsstand (monatlich)
Forschungsseminare (Prof. Dr. Ludmila Veličkova)
Januar | Zum Experiment in der Sprachwissenschaft und Psycholinguistik |
Februar | Zu Methoden der Sprachuntersuchung, exakte Methoden der Untersuchung |
März | Rede als Forschungsobjekt |
April | Emotionalität der Klangsprache |
Mai | Lektürediskussion: Sprechwissenschaftliche Forschungsthemen und -methoden (Eberhard Stock) |
Juni | Lektürediskussion: Prosodie im Fremdsprachenunterricht (Ursula Hirschfeld und Baldur Neuber) |
Juli | Medienrhetorik (Ines Bose) |
August | Schulung von Gesprächskompetenz im Hörfunk (Ines Bose) Radiostimmen. Zur stimmlichen Ästhetik in aktuellen Morning Shows (Ines Bose) Analyse der Ansichten des Philosophen Philipp Hübl zu „Sprache“ |
2019
04. – 06.12. 2019:
Abschlusstagung in Halle im Rahmen des vierwöchigen Deutschlandaufenthaltes der Doktorandinnen (Berichte von Doktorandinnen und Ablaufplan)
30.09. – 05.10. 2019:
Nachwuchstagung in Woronesh, organisiert durch die Doktorandinnen der Admoni-Schule
Thema: Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse
20.05. – 24.05. 2019:
Tagung in Woronesh (mit Doktorandinnen aus Woronesh und Wladiwostok)
Kompaktseminare zur Wissenschaftssprache (Prof. Dr. Ines Bose), zu Standards und zur Variation bei der Aussprache (Prof. Dr. Ursula Hirschfeld) sowie zur Diskurslinguistik (Prof. Dr. Wolfgang Imo) (Berichte)
2018
12.11. – 08.12. 2018:
Doktorandenkolloquium (in Halle)
Thema: Posterpräsentationen und Diskussionen der Admoni-Doktorand/-innen und deutscher Doktorand/-innen zu ihren Projekten, gemeinsame Datensitzungen
Konsultationen und persönliche Gespräche (in Halle / Hamburg) zur Auswertung des Kolloquiums und zum Arbeitsstand, Diskussion vorgelegter Ausarbeitungen
Forschungsaufenthalt (in Halle / Hamburg)
Bibliotheksarbeit, Datensitzungen, Teilnahme an ausgewählten wissenschaftlichen Veranstaltungen und Treffen mit deutschen Doktorand/-innen
Berichte der Doktorandinnen über das Kolloquium und ihren Forschungsaufenthalt
24. – 28.09. 2018:
Nachwuchstagung (in Woronesh mit allen zehn Doktorand/-innen), organisiert durch die Promovenden der Admoni-Schule (Tagungsbericht)
Thema: Vorbereitung des Kolloquiums mit Posterpräsentationen in Halle im November
Konsultationen und Datensitzungen
01.09. – 15.09. 2018:
Aufenthalt von Wolfgang Imo in Wladiwostok, Konsultationen für die Doktorandinnen vor Ort (Tagungsbericht)
31.05. – 07.06. 2018:
Tagung (in Woronesh mit allen zehn Doktorand/-innen) (Tagungsbericht)
Thema: Präsentation und Diskussion der Arbeitsfortschritte
Kompakt- und Intensivseminare im Anschluss
Thema: Aktualisierung und Diskussion der Forschungspläne und -methoden, Diskussion zu Formen der Präsentation von Forschungsergebnissen
Konsultationen und persönliche Gespräche zum Arbeitsstand, die Kompakt- und Intensivseminare individuell ergänzend, und Diskussion vorgelegter Ausarbeitungen
2017
7. – 12.09. 2017:
Tagung (in Woronesh mit Woronesher Doktorandinnen)
Kompakt- und Intensivseminare im Anschluss
Thema: Umgang mit wissenschaftlicher Literatur, Grundsätze wissenschaftlichen Schreibens und Datenanalysen
Konsultationen und persönliche Gespräche zum Arbeitsstand
7.07.2017:
Intensivseminar für Doktorandinnen “Datenbanken als Instrument für Forschung und Lehre in der Linguistik” und Datensitzung (Bericht)
10.07.2017:
Kompaktseminar für Doktorandinnen „Umgang mit Literatur und Arbeit mit Transkriptionssystem GAT2“ und Datensitzung (Bericht)
16. – 29.06. 2017:
Aufenthalt von Ludmila Veličkova in Halle, Planung und Ausgestaltung des Programms, Betreuung der Doktorandinnen
19. – 20.06.2017:
Auftakt-Konferenz der Admoni-Schule in Halle“Die Auftakttagung wurde von den deutschen BetreuerInnen – Herrn Prof. Dr. Imo und Frau Prof. Dr. Hirschfeld geleitet. Nach einer Einführung durch die BetreuerInnen wurde das Wort an die Doktorandinnen übergeben, wobei alle die Möglichkeit bekamen, ihre Forschungsprojekte vorzustellen.“ (Bericht 1; Bericht 2)
Während ihres Forschungsaufenthaltes haben Doktorandinnen eine Führung durch die Bibliothek sowie den Steintor-Campus erhalten. Darüber hinaus haben sie die Zeit für die Bibliotheksrecherche und Teilnahme an ausgewählten wissenschaftlichen und außeruniversitären Veranstaltungen (z.B. „Lange Nacht der Wissenschaft“) genutzt.
Teilnahme an der „Langen Nacht der Wissenschaften“ (Bericht):